Väter sind heute zu mehr als 90 % bei der Geburt dabei, wollen gute Väter sein und es in jedem Fall besser machen als der eigene Vater. Das ist nur ein kleiner Teil der guten Vorsätze, die leichter zu formulieren als umzusetzen sind. In der Wirklichkeit angekommen erleben frischgebackene Väter, dass sie schräg angeguckt werden, wenn sie mehr als zwei Monate Elternzeit nehmen wollen und finden sich schnell in einer ‚Ernährer Rolle‘ wieder. Von einer ursprünglich gewollten gerechten Aufteilung von Familien- und Erwerbsarbeit entfernt sich das gelebte Modell schneller als gedacht und darunter leidet die Partnerschaftsqualität und erste Krisen kommen auf.
In diesem Workshop für Väter werden Wege und Strategien aufgezeigt, diese Abwärtsspiralen rechtzeitig zu erkennen und zu vermeiden,
in den ‚Strudel hineingezogen zu werden‘.